Nachhaltigkeit - Trendbegriff oder mehr?

In unserer globalisierten Wirtschaft, mit einer explodierenden Weltbevölkerung, in der wir durch CO2 getriebenen Klimawandel, exponentielles Bevölkerungswachstum und der Ausbeutung begrenzter Vorkommen an Rohstoffen, Raubbau an der Natur betreiben, hat sich der Begriff mit der Forderung verbunden, die Natur und ihre begrenzten Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen, um auch unseren Nachkommen noch eine intakte, lebenswerte Umwelt zu hinterlassen.

Dass die umweltverträgliche Nutzung der natürlichen Ressourcen die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts ist, darüber sind sich Politiker und Wissenschaftler in aller Welt einig.

Bei Pölz ist das Thema Nachhaltigkeit Bestandteil der gelebten Unternehmensphilosophie, die durch eine Reihe von Aktivitäten immer wieder unter Beweis gestellt wird. Jüngstes Beispiel mit Zukunftspotenzial ist die Vereinbarung längerfristiger Abnahmeverträge mit Landwirten aus der Region, deren Früchte wie Äpfel und Birnen auf Streuobstwiesen an Hochstämmen ungespritzt und unbehandelt zu ihrer vollen natürlichen Reife gelangen.

Darüber hinaus kauft Pölz aber auch von Gartenbesitzern und Hobbygärtnern zahlreiche ihrer ökologisch wertvollen, unbehandelten Früchte und Beeren zu fairen Preisen auf, um möglichst viel Obst aus heimischem Anbau verarbeiten zu können und lange Transportwege zu vermeiden.

Das Unternehmen arbeitet zu diesem Zweck auch mit Landschaftspflege- und Gartenbauverbänden zusammen, die bei der Erhaltung alter und Anlage neuer Obstkulturen mit Streuobst den Bauern und Hobbygärtnern beratend zur Seite stehen.

Über 3.000 alte, vom Aussterben bedrohte Sorten im Streuobstanbau bieten im Übrigen eine Vielfalt, die es in dem, auf wenige marktgängige Sorten spezialisierten Intensivanbau nicht mehr gibt.

Darüber hinaus sind Streuobstwiesen ein wertvoller Lebensraum für viele, vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Sie prägen und beleben harmonisch die bäuerliche Kulturlandschaft und liefern frisches, unbehandeltes Obst für eine gesunde Ernährung.

Beachten Sie hierzu auch das Merkblatt zur "Förderung für Streuobstpflanzungen" vom Landschaftspflegeverband Altötting e.V.. Download am Ende der Seite.

 

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